Neue Forschungsergebnisse!

Hallo Ihr Lieben, ich freue mich, dass das Forum langsam genutzt wird. Toll, dass ihr euch auch gegenseitig helft.

Heute wurde mir ein Bericht aus der Bildzeitung zugesandt, den ich euch hier gerne wiedergeben möchte - für uns natürlich nichts Neues - aber immer wieder toll, dass es Wissenschaftler gibt, die nach Bestätigungen suchen (wobei diese Studien natürlich für die Wissenschaft selbst kein Beweis für ein Leben nach dem Tod sind).

Zeitungsbericht vom 7.10.2014
Gleißendes Licht, ein Gefühl, als hätte man den eigenen Körper verlassen – so beschreiben Menschen die Minuten zwischen Leben und Tod während eines Herzstillstands.

Eine aktuelle Studie bestätigt jetzt diese Bilder. Die größte bisher publizierte Studie dieser Art von der Universität von Southhampton (Großbritannien) wertete Daten von mehr als 2000 Patienten aus, die einen Herzstillstand erlitten. Das berichtet die Online-Ausgabe der britischen Zeitung „The Telegraph“.

Von den 2060 Herzstillstand-Patienten überlebten 330 und 140 berichteten von bewussten Wahrnehmungen während der Wiederbelebung. 40 Prozent der Überlebenden berichten von einer Art „Bewusstsein“ während ihres klinischen Todes. Jeder Fünfte sagte, er hätte einen tiefen Frieden gespürt. Einige berichteten von einem hellen Licht, goldenem Leuchten oder Sonnenschein. Andere schildern Angstgefühle oder das Gefühl zu ertrinken. 13 Prozent erklärten, dass sie sich von ihrem Körper getrennt fühlten und ihre Sinne geschärft wurden.

Ein Patient berichtete, dass er seinen Körper verließ und seine Wiederbelebung von der Ecke des Raumes aus beobachtete. Der 57-Jährige Sozialarbeiter konnte detailliert beschreiben, wie das medizinische Personal vorging und welche Geräusche die Maschinen machten.

„Wir wissen, dass das Gehirn nicht funktionieren kann, wenn das Herz nicht schlägt. Aber in diesem Fall scheint die bewusste Wahrnehmung fortbestanden zu haben – auch mehr als drei Minuten nachdem das Herz nicht mehr aktiv war. Normalerweise stellt das Gehirn seine Funktion ein – und zwar etwa 20 bis 30 Sekunden nachdem das Herz nicht mehr schlägt“, erklärt Dr. Sam Parnia, der die Studie leitete.

Eine wirklich schlüssige Erklärung, wie es zu Nahtod-Erfahrungen kommt, hat die Wissenschaft bisher noch nicht.

Als mögliche Auslöser werden Sauerstoffmangel im Gehirn, eine hohe Kohlendioxid-Konzentration im Blut, Ausschüttung von Glückshormonen und körpereigenen Schmerzstillern oder Schädigungen im Gehirn diskutiert. Bestimmte Elemente einer Nahtod-Erfahrung, wie die außerkörperliche Wahrnehmung, wurden bei Epilepsie-Patienten durch Stimulation bestimmter Gehirnregionen ausgelöst. Vollständige Nahtod-Erfahrungen lassen sich aber nicht experimentell stimulieren.

Ein Beweis für ein Leben nach dem Tod sind derartige Erlebnisse nicht.

Aber viele Betroffene erleben das sichere Gefühl, dass sie eine unsterbliche Seele haben, die sich vom Körper lösen kann – vorübergehend beim Nahtod, vielleicht aber auch nach dem endgültigen Tod. Was die bisherigen Studien zeigen, viele Menschen verlieren nach einer solchen Erfahrung die Angst vor dem Tod.

Dr. Parnia nimmt an, dass viel mehr Patienten derartige Nahtod-Erlebnisse haben, aber Medikamente, die zur Wiederbelebung genutzt werden, würden die Erinnerungen daran verhindern. Durch die jetzt im Fachjournal „Resuscitation“ veröffentlichte Untersuchung hofft der Wissenschaftler auf weitere Forschungen in diesem Bereich.
Ende des Berichtes!

Das heisst also, werden wir selbst Forscher/innen auf diesem Gebiet!

Liebe Grüsse Sandra

Ja, selber Forscher zu werden ist der einzige Weg, der zu wirklichen 'Beweisen' führen kann. Nur frage ich mich warum dieses Thema derart audgeblendet wird. Mit Moody 'Leben nach dem Tod' wurde Ende der Siebziger das Thema erstmalig 'groß aufgerollt' und für mich war es mehr als nur 'spannend'. Das diese Phänomene auch einmal beschrieben wurden nahmen mir den Druck von den Schultern ein 'Spinner' zu sein. Über entspanntes und 'absolut konzentriertes' Beobachten und Meditation lassen sich viele/wesentliche Erfahrungen machen. Aber das zu thematisieren und anzusprechen führt zumindest in meiner Umgebung zu 99.9% Schweigen.
Was ist es eigentlich wovor Menschen so Angst haben? Es gibt keinen schöneren Zustand als in der Wahrheit zu verweilen und unter andere auch Glückseligkeit zu spüren und zu erleben. Sogar andere Seelen zu treffen ist möglich und davon abgesehen weit 'hinter den Horizont' zu blicken eröffnet eine vollkommen andere Perspektive. Wie kann eine Neugier erzeugt werden dies kennen lernen zu wollen, wenn eigene Erfahrungen bislang nicht da waren/sind? Mir ist schon klar, das mit Worten zu vermitteln ist nicht möglich und mit 'Glauben zu arbeiten' gefährlich. Hier zählt nur das eigene Spüren, die eigene Erkenntnis, die eigene Erfahrung, die eigene Neugier, die eigene innere Haltung Erfahrungen begrüßen zu wollen. Letztlich kann es nur Gewinner geben, wenn dieses Sich-Trauen und Vertrauen einmal mit derartigen Erfahrungen verknüpft werden können.

Ja, da haben Sie völlig Recht mit Ihren Ausführungen. Dadurch, dass diese Themen aber immer öfter in den Medien debattiert werden, wird es früher oder später "normal" sein über solche Erahrungen zu sprechen. Auch unter Freunden und Bekannten kann man dann immer mal auf Zeitungsberichte hinweisen, und fragen wie deren Meinung ist. Viele Menschen verheimlichen eben aus dieser Angst des Missverständnisses heraus ihre Erlebnisse. Es haben mehr Menschen (bestimmt auch im eigenen Umfeld) solche Erfahrungen als man denkt. Und die Anderen leben wahrscheinlich einfach gut so - ohne zu wissen, was ihnen entgeht:P , ansonsten würden sie anfangen zu suchen... Schöne Grüsse zum Wochenende Sandra

Natürlich hat alles seine Zeit, das ist mir klar und wenn mir nicht der Einstieg als Kind 'geschenkt' worden wäre, dann könnte ich mir auch vorstellen, daß ich Probleme hätte. Und letztlich frage ich in meinem Umfeld auch nicht wie die Meinung ist, ich habe immer Bücher verschenkt.
Das schönste und 'abstrakteste' Buch ist für mich 'Möwe Jonathan' (sicher öfter als 100 Mal verschenkt). Das Buch bzw. diese gechannelte 'Durchsage' bedarf keines Kommentars. Entweder bringt es im tiefsten Inneren eine Glocke zum Klingen oder es bleibt ein Märchen.
In den letzten Jahren verschenkte ich 'Out of Body' (ca. 50-60 Mal). Die meisten 'Geschichten' kenne ich, nur halt an meine Symbole und Wahrnehmungsspektrum angepaßt. Leider nicht in der Quantität, aber in einer Intensität, die mein Leben von Grund auf geändert und 'gesteuert' haben. Und leider bin ich auch nie zu dem Punkt gekommen willentlich den Körper verlassen zu können. Willenlich kam ich immer nur zur Grenze, zum 'Summen' oder 'Vibrieren'. Der Sprung 'hinüber' kam dann, wenn es kam immer nur in einer absichtslosen Haltung. In einer Haltung nicht zu wollen und nichts zu sollen. Aber das Buch kann als 'Tagebuch' gelesen werden, gibt einen konkreten Bezug zu 'heutigen' Erkenntnisen der Wissenschaft und gibt final Einblicke, wie ein Einstieg aussehen kann und beschreibt recht gut was einen Suchenden erwarten könnte (um Angst zu nehmen und die Reise ins Unbekannte zu entstressen). In meinen Augen ein sehr bemühtes und gelungenes Werk, daß Mut macht/machen könnte einen Weg zu gehen oder zumindest zu kommunizieren oder einfach nachzufragen. (Ihr Buch kenne ich noch nicht. Aber Ihre Internetseite und das was Sie formulieren und wie Sie es formulieren macht mich sehr hellhörig!)

Ein wunderschönes 'Märchen' ist auch noch 'Krabat'. Dieses Buch führt sehr kraftvoll und ebenso sensibel zu mentalen Aspekten. Die Macht und Grenzen des Wollens und die Hingabe an das Wesen, daß jenseits jeglicher Absicht das Mögliche erst möglich werden läßt. (Bestimmt 30-40 Mal verschenkt).
Um für den Moment ein letztes Buch zu erwähnen, daß ebenso wesentliche Aspekte beschreibt 'Saved by the Light'/'Zurück ins Leben' von D.Brinkley. Ein Inhalt der mehr als nur nachdenklich macht oder machen sollte und unter Umständen schwer verdaulich ist. Es ist eine Out-Of-Body-Erfahrung aus einer extremen Situation heraus. Aber zeigt deutlich in die Richtung, die Raymond Moody hier im Westen 'erstmalig' anzusprechen. (Auch X Mal verschenkt)

Nun lange Rede, kurzer Sinn: Bis heute, auch mit aktivem Nachfragen nach den Büchern oder mentalen Erfahrungen gab es bis kein 'Feed-back', eher das Gegenteil. Und das macht mich schon sehr stutzig.

Sicher, Sie haben Recht, man kann sicher auch ohne diese Erfahrungen gut leben und das Unbekanntes nicht vermißt werden kann ist klar. (Würde mir sicher genauso ergehen.) Nur wenn einmal einBlick durchs 'Schlüsselloch' geworfen wurde oder wenn eventuell sogar einmal (oder öfter) diese Tür geöffnet oder durchschritten war/wurde, dann gibt es kein zurück. Diese Suche und das Bedürfniss nach Begreifen dessen was auch ist bleibt. Und in diesem Zustand ist Erleben wahrer ist als das materielle Leben hier.
Und es bleibt letztlich dabei: Alles hat seine Zeit ..... .